Reisebericht Thailand 2004

Khao Lak/Tauchen Similan-Inseln – Bangkok

Niemand konnte vor Antritt der Reise erahnen, dass wir Khao Lak noch in seiner alten Schönheit bewundern durften, bevor dieser fürchterliche Tsunami ein Paradies zerstörte. So sollen die Fotos an diese Naturschönheiten erinnern, wie sie waren.

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Unsere Anreise erfolgte über Bangkok und Phuket per Flugzeug und dann mit dem Bus 70 km auf das Festland. Untergebracht in einem der vielen Ressorts, diesmal im „Khao Lak Resort“. Auch dieses Hotel ist von dem Tsunami zerstört worden. Lediglich die am hang gelegenen Bungalows, in den wir auch untergebracht waren, erreichte die Tsunami nicht. Auch das für die nächste geplante Reise gebuchte „Khaolak Paradiese Ressort“ das am flachen Strand gerade eröffnet wurde, wurde vollkommen zerstört mit zahlreichen getöteten Angestellten. So stellen diese Fotos die schöne Anlage dar, bevor sie zerstört wurde. Zur Anlage gehörte ein großer Swimmingpool, die Pool Bar, das „Jasmine“- und „Kumpan“ Restaurant“, in denen traditionelle südthailändische Küche angeboten wurde. Zum Ausflug in unmittelbarer Nähe bot sich der Khao Lak-Lam Ru-Nationalpark an.

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„The Junk“ (chinesisch: June Hong Chian Lee) war unser Tauchboot quer durch die Andamanensee. Das Schiff ist 30 Meter lang, 8,50 m breit und bestens für Tauchreisen ausgerüstet. Auch muss die 5-Sterne-Küche erwähnt werden. Ein seit Jahren eingespieltes Team sorgt sich um die Taucher ohne Probleme.

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Zu den Tauchrevieren gehören die neun Similan-Inseln, von denen nur Koh Similan, die längste Insel, und Koh Miang bewohnt sind. Auf Koh Miang befindet sich ein Nationalpark. Die Granitfelsen sind die „Markenzeichen“ der Inseln. Koh Bon, Koh Taichi, Surin Inseln und das Richelieu Rock, eine traumhaftes Tauchgebiet, in dem der Felsen unmittelbar unter der Wasseroberfläche liegt und u. a. Barrakudas und Walhaie möglich sind, gehören ebenfalls zu den Super-Tauchgebieten.

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330 qm Segel machen die Fahrt bei günstigem Wind zu einem Erlebnis. Auch wenn der Wind diesmal nicht so günstig war wie normalerweise erforderlich, haben wir uns das Erlebnis des eigenhängigen Segelsetzens uns nicht entgehen lassen.

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Einige der berühmten Tauchspots sind Boulder City, Shark Fin Reef, Hide-a-way, East of Eden, Deep Six, Beacon Beach und Point, Elephant Head Rock, Snapper Alley, Christmas Point, West Rich u. a. Alle Tauchspots konnten in der 6-Tage-Tour betaucht werden. Bis zu 4 Tauchgänge pro Tag waren auch ohne Hektik möglich, dank der perfekt eingespielten Tauchcrew.

Natürlich darf ein Besuch der turbulenten und betriebsamen Hauptstadt Bangkok nicht fehlen (und das Erleben des täglichen Verkehrschaos). China-Town, Einkaufszentren, Soi Cowboy, „Schwimmende Märkte“ auf den Kanälen, die immer mehr zugeschüttet werden: Eine Stadt voller Kontraste. Begeisterung weckend und nachdenklich stimmend. Exotisch und westlich, historisch und modern.

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Die Besichtigung des Königs-Palastes oder „Grand Palace“, der 1782 errichtet wurde, ist wohl der Höhepunkt einer Bangkok-Tour. Er beherbergt nicht nur den königlichen Palast und die Thronhallen, sondern auch einige Regierungsgebäude und den berühmten Tempel des Smaragdbuddhas, der streng bewacht wird und als größtes Heiligtum nicht fotografiert werden darf. Fresken zeigen die siamesische Vorstellung von den vedischen Gottheiten Indiens, die als Wächter des Universums verehrt werden. Unterhalb dieser Götterdarstellungen werden die 10 königlichen Tugenden, die ein Monarch befolgen muss, genannt: Geben, richtige Führung, persönliche Opferbereitschaft, Aufrichtigkeit und Freiheit vor Heuchelei, Freundlichkeit, Menschlichkeit, Konzentration auf das Wesentliche, Freiheit von Ärger, Zorn und Bosheit, Geduld und Vermeidung von Fehlern. Fast alles trifft auch auf den Vorstand des Vereins zu! Oder wir arbeiten noch daran!

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Jürgen Lüder-Lühr
1. Vorsitzender