Reisebericht Philippinen 2008
Cebu und Bohol
Das Dolphin House ist ein schön angelegtes Resort in ruhiger Lage, das sowohl Tauchern als auch Nichttauchern alle Annehmlichkeiten für einen gelungenen Urlaub bietet. Taucher profitieren von der Nähe zu den zahlreichen Top-Tauchspots an der Halbinsel Moalboal, während nichttauchende Begleitpersonen am Strand oder Pool relaxen, Wassersport treiben oder am Ausflugsangebot teilnehmen können.
Das gepflegte Taucherresort befindet sich an der Westküste der Visaya-Insel Cebu, ca. 90 km süd-westlich von Cebu City. Es liegt auf der Halbinsel Moalboal, südlich des bekannten White Beach und ist vom internationalen Flughafen Cebu aus in etwa 2 Stunden mit dem Auto oder Minibus erreichbar. Der Ort Panagsama mit zahlreichen Restaurants, Bars und Shops ist etwa 5 km entfernt und problemlos mit dem Taxi oder Tricycle erreichbar; der nächst größere Ort Moalboal liegt etwa 8 km südlich. Vom Hotel bis zum Sandstrand „White Beach“ sind es ca. 50 Meter (bei Ebbe) bzw. 500 m (bei Flut). Direkt vor dem Hotel, das auf einer Klippe liegt, befindet sich ein kleiner Strand mit ca. 200 Breite, der allerdings nur bei Ebbe aus dem Wasser ragt.
Das Dolphin House wurde 1999 vom Luxemburger Rudy Poitiers-Lapaz und seiner philippinischen Frau Luzviminda eröffnet und ist mit viel Liebe zum Detail ausge-stattet. Es wurde auf einem großen Areal mit fast 3 Hektar Land errichtet, das mit Kokospalmen und zahlreichen anderen tropischen Pflanzen bewachsen und von diversen Brunnen und Bächen durchzogen ist. Im Resort gibt es einen Swimming-Pool mit Liegewiese (Sonnenschirme, Liegestühle und Badetücher sind inklusive!), einen Souvenirshop und Strandpavillons zum Faulenzen. Nebenkosten im Resort können in bar (Philippinischen Pesos, US $ oder EURO) oder mit Kreditkarte (VISA, AMEX und Master, jeweils gegen 5% Zuschlag) beglichen werden. Im Hotel werden keine Reiseschecks akzeptiert. Unsere Empfehlung: Sie können Ihren Rechnungsbetrag vor Ort per Online-Banking gebührenfrei auf das deutsche Konto der Besitzer überweisen. Achtung: PIN und TAN nicht vergessen! Geld können Sie nur im Ort Moalboal wechseln; Geldautomaten gibt es dort allerdings keinen. Es empfiehlt sich also, direkt bei Ankunft am Flughafen Cebu etwas Geld zu wechseln.
Von Juni bis Oktober 2009 war das Dolphin House für umfangreiche Umbauarbeiten geschlossen! Danach war der Pool doppelt so groß wie vorher sein, und ein zweiter kleinerer Pool mit Wasserfall ist entstanden. Eine kleine Brücke führt vom künstlich aufgeschütteten Strandbereich aus zum „Hüttchen im Wasser“, das vergrößert und zur ultimativen Sunset-Zone umgestaltet wurde. Über dem Restaurant ist ein ca. 140 qm großer Lounge-Bereich mit Billard, Darts, W-LAN, Sofas, Bibliothek, Bar, Flatscreen und Meerblick angelegt, wo Nachrichten sowie Filme und Sendungen rund um das Thema Tauchen und Philippinen gezeigt werden können.
Das Resort hat nach dem Umbau im Sommer 2009 insgesamt 22 Wohneinheiten, die alle mit Kühlschrank, Deckenventilator, Klimaanlage, Minibar, Tee-/Kaffeekocher und großer Terrasse mit Holzmöbeln ausgestattet sind. Die 6 „Classic-Bungalows“ sind geschmackvoll mit Bambusinterieur eingerichtet und bieten ausreichend Ablageflächen und Schränke. Das Bad hat WC, Dusche mit Warmwasser, einen Föhn, Toilettenartikel sowie Pantoffeln und Bademäntel. Diese Zimmer können als Doppel- und Einzelzimmer genutzt werden. Die 8 „Deluxe-Bungalows“ sind moderner ausgestattet, z.B. mit Rattanmöbeln und größeren Badezimmern mit Granit-Waschtischen, und können auch als 3-Bett-Zimmer belegt werden. 3 modern und komfortabel aus-gestattete Suiten im Maisonette-Stil bieten Platz für bis zu 4 Personen und wurden auf 2 Etagen angelegt. Sie haben auf der halben Galerie ein Doppelbett und im Erdgeschoss einen Wohnraum mit Sitzgelegenheit, sowie eine Klappcouch, die sich zu einem zusätzlichen bequemen Bett konvertieren lässt. Die „Lodge“ mit 4 Zimmern soll im Laufe der Zeit abgerissen werden, um Platz für 3 neue Honeymoon-Suiten zu schaffen, die 2011 vollendet sein sollen, und dann unter dem Namen „Beach House“ Unterbringung der Luxusklasse bieten sollen.
Das Resort hat ein großes offenes Restaurant, das leckere Küche zu vernünftigen Preisen bietet. Im gebuchten Arrangement enthalten ist Halbpension. Das reichhaltige Frühstück (mit hausgemachtem Brot, Pfannkuchen oder Müsli) wird meist als Buffet gereicht, das Abendessen wird als 3-Gänge-Menü serviert, wobei jeder Abend unter einem bestimmten Motto steht, wie z.B. Indonesischer, Orientalischer, Indischer Abend o. ä., und es eigentlich immer die Wahl zwischen Fleisch, Seafood oder einem vegetarischen Gericht gibt. Einmal pro Woche spielt abends eine Live-Band, und dazu gibt es Folkloredarbietungen. Tagsüber gibt es eine kleine Karte für Mittagessen und Snacks. Die gemütliche Bar bietet preisgünstige Softdrinks, frisch gepresste Fruchtsäfte, Milchshakes, Wein, das traditionelle San Miguel Bier, die gängigsten Spirituosen und einige tropische Cocktails. Neu ab Herbst 2009 ist das „SMB-Bistro“, wo es zukünftig zwischen 16 h und 17 h eine Taucher-Happy-Hour mit San Miguel Bier zum halben Preis geben soll.
Neben der Tauchbasis befindet sich das Massagehaus, wo Sie mit ausgebildeten Masseuren verschiedene Massagen und Anwendungen vereinbaren können. Eine kostenlose Massage Ihrer Wahl gehört zum Begrüßungsangebot des Dolphin House. Für die Zukunft ist eine Erweiterung des Spa-/Wellnessbereichs geplant, wo es dann auch einen Fitnessraum, eine Sauna, Dampfbad und Whirlpool geben soll.
Das Resort hat einen Tennisplatz mit, einen Motorrad- und Fahrradverleih sowie Sea-Kayaks. Diverse Wassersportarten (z.B. Wakeboard, Windsurfen, Wasserski, Banana Riding) gibt es ebenfalls (vorbehaltlich Verfügbarkeit); hierfür hat das Resort im Januar 2007 ein eigenes Speedboot mit 200 PS gekauft und bringt die Wassersportler in abgeschiedene Buchten, so dass für die Hotelgäste keine Lärmbelästigung entsteht. In Panagsama gibt es einen lokalen Anbieter, der diverse Ausflüge und Freizeitaktivitäten organisiert, wie z.B. Canyoning, Trekking, Mountainbike-Touren, Klettern oder Reiten. Schnorchler können an den Bootsausfahrten der Taucher teilnehmen. Nightlife kann man in Panagsama oder Moalboal erleben. Panagsama wurde natürlich mit dem Tricycle angefahren, aber erst, als diese mit unserem Logo gekennzeichnet wurden.
Auf jedem asiatischen Markt herrscht reges Treiben, und es macht wie immer Spaß, hier einzukaufen oder die Einwohner beim Kaufen zu beobachten.
Das Dolphin House wurde 1999 vom Luxemburger Rudy Poitiers-Lapaz und seiner philippinischen Frau Luzviminda eröffnet und ist mit viel Liebe zum Detail ausge-stattet. Es wurde auf einem großen Areal mit fast 3 Hektar Land errichtet, das mit Kokospalmen und zahlreichen anderen tropischen Pflanzen bewachsen und von diversen Brunnen und Bächen durchzogen ist. Im Resort gibt es einen Swimming-Pool mit Liegewiese (Sonnenschirme, Liegestühle und Badetücher sind inklusive!), einen Souvenirshop und Strandpavillons zum Faulenzen. Nebenkosten im Resort können in bar (Philippinischen Pesos, US $ oder EURO) oder mit Kreditkarte (VISA, AMEX und Master, jeweils gegen 5% Zuschlag) beglichen werden. Im Hotel werden keine Reiseschecks akzeptiert. Unsere Empfehlung: Sie können Ihren Rechnungsbetrag vor Ort per Online-Banking gebührenfrei auf das deutsche Konto der Besitzer überweisen. Achtung: PIN und TAN nicht vergessen! Geld können Sie nur im Ort Moalboal wechseln; Geldautomaten gibt es dort allerdings keinen. Es empfiehlt sich also, direkt bei Ankunft am Flughafen Cebu etwas Geld zu wechseln.
Wir tauchten mit den deutschsprachigen White Beach Divers, die dem Resort angegliedert sind und unter gleicher Leitung stehen. Wegen schlechten Wetters kam es nur zu zwei Tauchgängen! Offensichtlich sind wir wegen der Wetterbedingungen in dieser Zeit schlecht beraten worden.
Wir nutzten die Zeit zu zahlreichen Strandspaziergängen, sobald es die Wetterlage zuließ.
Nach Bohol ging es mit der Fähre weiter.
Das Bohol Sea Resort ist genau das Richtige für Taucher, die Ruhe & Entspannung, gute Küche sowie eine besonders persönliche Atmosphäre mögen. Das Resort liegt am Strand von Danao. Bohol gilt als einer der schönsten Inseln der Philippinen. Der deutsche Besitzer garantiert komfortables Wohnen, leckeres Essen & fantastisches Tauchen aus einer Hand. Tipp: Kombinieren Sie das Bohol Sea Resort mit dem Whispering Palms Resort auf Negros oder dem Flower Beach Resort in Anda /Ost-Bohol!
Taucherkreisen bekannt ist. Es ist vom internationalen Flughafen Cebu aus in etwa 2 ½ – 3 Stunden erreichbar (zunächst per Auto vom Flughafen zum Hafen (ca. 30 min), weiter per Fähre von Cebu nach Tagbilaran auf Bohol (ca. 1 ½ – 2 h) und mit dem Auto weiter zum Resort (ca. 30 min). Die Anlage ist sehr ruhig am Danao Beach gelegen, abseits von den anderen Hotels der Umgebung. Die Alona Beach mit zahlreichen Restaurants, Bars und Shops ist in ca. 30 Minuten zu Fuß oder in 5 min. per Motorrad-Taxi bzw. Tricycle) erreichbar.
Das Resort befindet sich an der Südküste von Panglao, einer kleinen Halbinsel, die Bohol vorgelagert und vor allem in Das familiäre Resort des deutschen Besitzers Henry Hoeppner ist besonders gemütlich. In der liebevoll gestalteten Grünanlage des Hotels finden Sie einen kleinen Swimming-Pool mit Whirlpool und einen eigenen Strandabschnitt; an der Bar gibt es eine kleine Bücherei. Nebenkosten im Resort können in bar (Philippinische Pesos, US $ oder Euro) oder mit Traveller Cheques beglichen werden. Seit 2009 werden auch Kreditkarten akzeptiert. Geld wechseln können Sie an der Touristeninformation an der Alona Beach zu einem ungünstigen Kurs; Geldautomaten gibt es dort keinen. Es empfiehlt sich also, direkt bei Ankunft am Flughafen Cebu einen kleinen Betrag zu wechseln, und später in Tagbilaran mehr. Gerne hilft Ihnen auch das freundliche Hotelpersonal, das Ihr Geld im Rahmen von Besorgungsfahrten nach Tagbilaran für Sie wechselt. Aber auch andere gute Hotelanlagen befinden sich in der Nähe.
Das Resort hat 20 Gästezimmer total. Es gibt 12 kleine preisgünstige Standard-Zimmer, die in 2 ebenerdigen Reihenhäusern mit je 6 Zimmern untergebracht sind sowie je 4 geräumige frei stehende Deluxe-Bungalows und 4 Superior-Bungalows. Alle Zimmer haben ein Badezimmer (Dusche mit warmem Süßwasser & WC), Minibar, Klimaanlage und Ventilator sowie eine Terrasse mit Sitzmöbeln. Die Superior-Bungalows sind aufwändiger dekoriert als die Deluxe-Bungalows und haben zusätzlich eine Badewanne.
Das Resort hat ein gemütliches, seitlich offenes Restaurant, das hervorragende Küche aus einer besonders reichhaltigen Speisekarte offeriert. Sie können das Reisearrangement wahlweise ohne Verpflegung oder mit Halbpension buchen, wobei das Abendessen in diesem Fall aus 3 Gängen besteht (Vorspeise oder Suppe, Hauptgericht & Dessert). Jeden Abend stehen auf Empfehlung des Chefkochs 5 – 6 Gerichte auf der Tageskarte, die ganz frisch zubereitet werden. Unser Tipp: Probieren Sie das legendäre Mango Chicken! Softdrinks, Weine, das lokale Bier „San Miguel“ und die gängigsten Spirituosen werden tagsüber an der Poolbar und abends an der behaglich eingerichteten Hauptbar mit Billardtisch serviert.
Das Resort vermietet je 3 eigene Motorräder und 3 Mopeds. Des Weiteren werden diverse Ausflüge vom Management organisiert, um Land und Leute kennen zu lernen. Auf dem Weg zu den Chocolate Hills fuhren wir an einer der typischen Kirchen vorbei.
Wir hielten an einer Werkstatt an, in der Handwerker aus den Stoßdämpfern von Lastkraftfahrzeugen Messer herstellten. Jedes Messer ist daher ein Unikat.
Chocolate Hills: In einer weiten Ebene erheben sich über 1200 dieser eigentümlichen Hügel – alle gleichmäßig geformt und annähernd gleich hoch. Auch wenn eine Schautafel über die geologische Entstehung dieser weltweit einzigartigen Landschaft informiert, bleibt ihnen doch etwas Mystisches anhaften. Ufo-Gläubige sehen in ihnen gar das Werk ‚außerirdischer! Schokoladenbraun sind die Hügel (Schokoküsse) nur zur sommerlichen Trockenzeit, wenn die Graskuppen vertrocknen. Sonst stehen sie mit ihrem frischen Grün eher wie Pfefferminzhügel aus. Die einzigartige Landschaftsformation, die als Chocolate Hills von Bohol bekannt ist, entstand vor Urzeiten durch die Erhebung von Korallenablagerungen und dem Einfluss von Regenwasser und Erosion.
Auch das Überqueren einer Hängebrücke aus Bambus gehörte zum Ausflugspaket.. Etwa 50 Meter lang, vielleicht 20 Meter über dem Loboc-River. Wir haben zwar Erfahrungen aus dem längsten Hängebrückensystem der Welt im Tama Negara in Malaysia, geschaukelt hat es aber trotzdem ganz schön. Auf der anderen Seite gab es dann erst eine Kokosnuss für jeden. Erst zum Austrinken mit dem Strohhalm. Dann noch zum Auslöffeln des restlichen Fruchtfleisches. Völlig irre war ein Typ, der eine Kokosnuss mit den Zähnen geschält hat. Innerhalb von acht Sekunden. Nicht direkt geschält, sondern eher so reingebissen in das grünbraune Schale und dann abgerissen und ausgespuckt. Immer wieder.
Stop Nummer vier führte uns dann auch folgerichtig in die 1595 gegründete Kirche von Baclayon. Die muss man sich von der Architektur etwa so vorstellen wie viele Kirche in Spanien. Für philippinische Verhältnisse ist sie auch sehr prachtvoll. Gegen Eintritt darf man sogar ein kleines Museum besichtigen, in dem alte Altartücher, die Gewänder diverser früherer Chefpriester, alte Heiratsregister und aus der Geschichte der Kirche gezeigt werden.
Tarsier-Äffchen: Versteckt im Grün des Dschungels leben die Tarsier. Die Kobold-Makis sind mit weniger als zwölf Zentimeter Körpergröße die kleinsten Affen der Welt: Ohren wie Satellitenschüssel, langgliedrige feine Hände, riesige kreisrunde Kulleraugen und froschartige Hinterbeine, mit denen sie sich von Baum zu Baum katapultieren – so ausgestattet, wirken sie tatsächlich wie Kobolde.
Auch der Torralba-Markt in Tagbilaran ist sehenswert.
Die auf den Philippinen bekannten Hahnenkämpfe in einer „Hahnenkampfarena“ fehlten auch nicht in unserem Programm. Bilder hahn Zum Schluss unseres Ausfluges ging es noch den den Bohol Forest (2 km Mahogany Forest).
Nachtleben können Sie in der Alona Beach erleben – die „Ooops Bar“ garantiert vor allem am Samstag eine tolle Party-Stimmung! Das Resort hat 1 x pro Abend einen kostenlosen Shuttle-Bus, der die Gäste auf Wunsch zur Alona Beach bringt – nur die Rückfahrt müssen Sie selbst organisieren. Auch wenn die Wetterlage sich besserte, so verblieben doch nur wenige Tage für die Tauchgänge.
Wir tauchten mit dem deutschen Bohol Sea Dive Center, das unter gleichem Management wie das Hotel steht und sich direkt im Resort in unmittelbarer Nähe zum Wasser befindet.
Den Abschluss unserer Reise bildete mal wieder in Hongkong, das immer wieder auf‘s Neue entdeckt werden muss.
Jürgen Lüder-Lühr
1. Vorsitzender